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    Boykott-Check: Bei welchen Filmen war der Protest angebracht, bei welchen völliger Unsinn

    Anlässlich der Kontroverse um „Peter Hase“ machen wir den Boykott-Check: Bei welchen dieser Filme, zu deren Boykott aufgerufen wurde, können wir den Protest nachvollziehen und bei welchen waren die Gründe einfach nur völliger Schwachsinn!

    Lionsgate Films

    „Dogma“

    (Kevin Smith, USA 1999)

    Wer hat sich überhaupt aufgeregt?

    Einige Katholiken hielten den Film für unerhört anti-religiös – immerhin gibt es im Film einen Abtreibungsklinik-Mitarbeiter, der direkt vom Maria und Joseph abstammt. Außerdem wurde laut dem Film ein 13. Jünger von Jesus nachträglich aus der Bibel gestrichen, nur weil er schwarz war.

    Was passierte dann?

    Dogma“ ist eben eine bissige Religions-Satire – und hätte sich niemand darüber aufgeregt, hätte er dem Rest von uns wohl auch nur halb so viel Spaß gemacht.

    Wer tickt hier eigentlich noch ganz richtig?

    Einer der Hauptkritikpunkte, den die Hardcore-Katholiken gegen den Film vorgebracht haben, war die Idee, dass Gott im Film als eine Frau mit einem Sinn für Humor gezeigt wird. Wir wüssten da auch jemanden, dem dieser Sinn ganz gut stehen würde…

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