„Space Invaders“ (1988)
Regie: Stephen Chiodo
Trash-Fans werden bei diesem Kleinod des Billigfilms feuchte Augen bekommen. Der englische Originaltitel fasst die bizarre Prämisse dabei weit besser zusammen: „Killer Klowns from Outer Space“. Der dünne Plot folgt der bewährten Schablone der 1950er Invasionsfilme – Aliens fallen über US-Kleinstadt her – nur dass die Aliens hier aussehen wie die inzestuöse Brut von Pennywise und Ronald McDonald. Was folgt, ist ein Jahrmarkt der Grausamkeiten, als sich die außerirdischen Clowns daran machen, die Bevölkerung mittels Zuckerwatte-Strahlern und Säuretorten zu dezimieren. Der Streifen bietet alles, was man sich von einem Endachtziger-B-Movie wünscht: gnadenloses Overacting, sichtbar preiswerte Effekte und eine erstaunliche Anzahl bonbonbunt-surrealer Tötungsmethoden, die mehr als einen Clown-Phobiker hinterlassen dürften.
Von Christopher Dröge