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    Machtvolles Eröffnungswochenende: Die Einspielprognose zu "Star Wars 8: Die letzten Jedi"

    „Star Wars 7“ spielte in den USA und in Kanada so viel ein wie kein anderer Film – und legte den besten Start hin. Nun haben wir eine Prognose, wie sich der Nachfolger schlagen könnte…

    Walt Disney / Lucasfilm

    Der Druck ist groß: Regisseur Rian Johnson will mit „Star Wars 8“ die Fans begeistern und soll außerdem noch Disney sowie deren Aktionäre zufriedenstellen. Ob es Johnson gelingt, die Saga voranzubringen, ohne den Markenkern zu verletzen, erfahren wir erst zum Kinostart am 14. Dezember 2017. Ob die Geldgeber ihren Dollarregen bekommen, wissen wir kurz danach – nun gibt’s bei boxofficepro aber schon mal eine frühe Wettervorhersage. Dieser Prognose nach wird „Star Wars: Die letzten Jedi“ an den ersten drei Tagen in den USA und Kanada fette 215 Millionen US-Dollar einspielen.

    Mit 215 Millionen Dollar würde „Episode 8“ den zweitbesten Start hinlegen, hinter „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“ (247,9 Millionen) und vor „Jurassic World“ (208,8 Millionen). Insgesamt wird für den heimischen Markt ein Einspielergebnis von 742 Millionen Dollar prognostiziert – damit würde „Star Wars 8“ auf dem dritten Platz der Bestenliste landen, hinter „Star Wars 7“ (936,6), „Avatar“ (760,5) – aber vor „Titanic“ (658,6).

    Die Macht ist stark in diesem da!

    Boxofficepro führt nicht aus, wie genau die prognostizierten Zahlen zustande gekommen sind. Aber die angeführten Gründe, warum der neue „Star Wars“ ein Hit wird, sind nachvollziehbar: J.J. Abrams‘ Vorgänger und besonders die neuen Figuren Rey (Daisy Ridley), Finn (John Boyega) und Poe Dameron (Oscar Isaac) sind so beliebt, dass die Zuschauer wissen wollen, was weiter mit ihnen passiert. Die bisherigen Trailer schlugen ein: Die Twitter-Aktivitäten seien etwa so stark wie im Oktober 2015, kurz nach einem neuen „Star Wars 7“-Trailer und deutlich größer als beim Spin-off „Rogue One“ vor einem Jahr – das in den USA und Kanada trotzdem insgesamt 532 Millionen Dollar einspielte und bewies: Die Marke „Star Wars“ ist selbst dann anziehend, wenn kein Mensch die Hauptfiguren kennt und mal wieder in der Erzählzeit zurückgesprungen wird („Star Wars 7“ war eine Fortsetzung, ein Jahr später kam mit „Rogue One“ ein Prequel in die Kinos).

    Warum nimmt boxofficepro an, dass „Star Wars 8“ schlechter laufen wird als „Star Wars 7“? Weil die mittleren Teile der bisherigen Trilogien – „Das Imperium schlägt zurück“ und „Angriff der Klonkrieger“ – zumindest in Nordamerika die „schwächsten“ Einspielergebnisse hatten. Mittelstücken fehlen der Anfang und das Ende – was manchen Zuschauer abschreckt.

     

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