Am 6. Januar 1994 wurde die Eiskunstläuferin Nancy Kerrigan Opfer eines Attentats. Durch einen Angriff mit einer Eisenstange wurde sie verletzt, so dass sie ihre Teilnahme an den gerade stattfindenden US-Meisterschaften nicht beenden konnte. Ihre Konkurrentin Tonya Harding gewann den Titel, der ihr später aber wieder aberkannt wurde. Denn es kam heraus, dass ihr damaliger Mann Jeff Gillooly hinter dem Attentat steckte.
Bis heute streitet Harding ab, etwas davon gewusst zu haben und sie wurde auch nie für die Tat selbst verurteilt (nur für die Behinderung der Justiz bei den anschließenden Ermittlungen). In der Presse wurde sie trotzdem zur „Eishexe“ und zur Schuldigen. Ihre Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 1994 klagte sie damals noch erfolgreich ein, anschließend wurde sie aber für alle Eiskunstlaufmeisterschaften lebenslang gesperrt.
Margot Robbie hielt Geschichte ihres neuen Eiskunstlauf-Biopics "I, Tonya" für komplett fiktivIn „I, Tonya“ von Regisseur Craig Gillespie („Lars und die Frauen“, „The Finest Hours“) ist nun Superstar Margot Robbie („The Wolf Of Wall Street“, „Suicide Squad“) als Tonya Harding zu sehen, Sebastian Stan („Captain American) spielt Jeff Gillooly. Während es noch keinen deutschen Kinostart gibt, kommt das Biopic am 8. Dezember 2017 in die US-Kinos.
