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„Superman Lives“: Tim Burton und Nicolas Cage
In den späten 90er Jahren sollte Nicolas Cage („Bad Lieutenant – Cop ohne Gewissen“) den berühmten Kryptonier und DC-Helden verkörpern, für die Regie war vom Studio Warner Bros. Tim Burton („Edward mit den Scherenhänden“) vorgesehen. Cage verdiente an dem nie realisierten Projekt dank einer vertraglich garantierten Auszahlsumme satte 20 Millionen Dollar, auch Burton schnitt mit immerhin fünf Millionen Dollar noch gut ab. Über die Pre-Production-Phase in der zweiten Jahreshälfte 1997 kam das Projekt jedoch nie hinaus, aus dieser Zeit stammt auch das Foto oben von Cage im Superman-Outfit mit extra neu designtem „S“ auf der Brust.
Woran ist alles gescheitert? An der Frisur von Nicolas Cage? Zuerst adaptierte Kevin Smith („Clerks“) die „Supermans Tod“-Vorlagenstory. Doch Warner Bros. verpflichtete Regisseur Burton und der ließ Smiths Drehbuch wiederum von Wesley Strick überarbeiten. Dann erteilte Warner Dan Gilroy den Auftrag, Stricks Script kostengünstiger umzuschreiben. Für das Drehbuch des „Kap der Angst“-Autors war nämlich ein Budget von 190 Millionen Dollar veranschlagt. Eine typische Hollywood-„Rewrite“-Geschichte, Warner stellte das Projekt schließlich im April 1998 ein. Über die Geschichte gibt es auch die sehenswerte Fan-Doku „The Death Of ‚Superman Lives‘: What Happened?“, in der damals Beteiligte zu Wort kommen…
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