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    Wenn Autoreifen Amok laufen: Die kuriosesten Horrorschurken der Filmgeschichte

    Knuffige Kleintiere, Süßgebäck, diverse Gebrauchsgegenstände und sogar der Intimbereich anderer Menschen: Im Genrekino will dich alles töten! Wir präsentieren die kuriosesten Killermaschinen der Filmgeschichte.

    Hasen

    In:Rabbits“ („Night Of The Lepus“) (1972)

    Die Werbekampagne zum Häschenhorror „Rabbits“ ist das Werk eines Genies. Da ein Creature-Feature mit putzigen Hasen als Gegenspielern eine bescheuerte Idee für einen ernsthaften Horrorfilm ist, entschied man sich bei MGM, das gesamte Promo-Material hasenlos zu halten. So sind die Tiere auf den Postern bewusst im Schatten gehalten und es wurde sogar kurzfristig eine Namensänderung vollzogen: Veröffentlicht wurde „Rabbits“ unter dem Titel „Night Of The Lepus“, wobei Lepus einfach der lateinische Begriff für Hase ist. Eine geradezu brillante Täuschung!

    Der Film floppte trotzdem an den Kinokassen und wurde auch von der Fachpresse negativ aufgenommen. Kritiker beschwerten sich vor allem darüber, dass die furchteinflößenden Kreaturen nicht wirklich furchteinflößend seien. Wir hoffen aufgrund der Niedlichkeit der Mümmelmänner sogar jedes Mal wieder auf einen Sieg der zu eiskalten Killern mutierten Hasenarmada gegen die, trotz hochkarätiger Besetzung (unter anderem Janet Leigh, „Psycho“), eher lahmen menschlichen Figuren.

     

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