Am 2. August 2017 war „Twilight“-Beau Robert Pattinson in der Late-Night-Show des US-Entertainers Jimmy Kimmel zu Gast, um seinen neuen Film „Good Time“ vorzustellen, doch das Interview verlief alles andere als gewöhnlich. Bei der Gelegenheit nämlich berichtete der Schauspieler frei heraus (und wie er jetzt klarstellte: mit einem Augenzwinkern) von verstörenden Erfahrungen am Drehset, die unter anderem auch die sexuelle Stimulation eines Hundes mit der Hand beinhaltet haben sollen, was Pattinson angeblich verweigerte.
Dem Internet blieb diese spektakuläre Anekdote natürlich nicht verborgen und die meisten User auf Twitter und Co. schienen die Story – obwohl Pattinson beim Erzählen auf Kimmels Sofa kaum aus dem Lachen heraus kam – für bare Münze zu nehmen. Sogar die Tierschutzorganisation PETA schaltete sich ein, um den 31-Jährigen für sein tierfreundliches Verhalten zu loben.
Allerdings hatte Pattinson, wie nun unter anderem Entertainment Weekly berichtet, all das überhaupt nicht ernst gemeint. Seinen missverstandenen Auftritt in der Sendung rückt er dabei mit folgenden Worten gerade: „Die Geschichte, die ich bei Jimmy Kimmel erzählt habe, ist wohl außer Kontrolle geraten. Offenbar wurde nicht deutlich, dass es sich nur um einen Scherz handeln sollte. [...] Wir sind große Tierliebhaber und würden einem Tier niemals Schaden zufügen. Ich wollte Jimmy nur zum Lachen bringen, sorgte stattdessen aber für Verwirrung und vermittelte ein falsches Bild.“
In „Good Times“ muss Pattinson als Kleinkrimineller seinen geistig behinderten Bruder aus dem Gefängnis schleusen, nebenbei hat die von ihm verkörperte Figur aber auch eine besondere Vorliebe für Hunde. Mit der Gewissheit, dass am Set tatsächlich kein tierischer Darsteller misshandelt wurde, können wir uns gleich noch mehr auf den hitzigen Großstadt-Thriller freuen, der bei den diesjährigen Filmfestspielen von Cannes Standing Ovations erntete und hierzulande am 2. November 2017 in den Kinos anläuft.