1983, Norditalien: Während des heißen, sonnendurchtränkten Sommers befindet sich der 17-jährige Elio (Timothée Chalamet) auf dem Landsitz seiner Eltern. Er hört Musik, liest Bücher, geht schwimmen und flirtet mit der hübschen Marzia (Esther Garrel). Sein Vater (Michael Stuhlbarg) beschäftigt sich als Archäologe dagegen gerne mit antiken Statuen und hat seinen neuen Assistenten als Hausgast in die mondäne Villa eingeladen: Oliver (Armie Hammer) ist Amerikaner, selbstbewusst und gutaussehend. Schon bald bringt der junge Mann mit seiner einnehmenden Art Elios Gefühlhaushalt mächtig durcheinander...
Mit einem derzeitigen Durchschnittswert von 98 von 100 möglichen Punkten auf der Kritikenübersichtsseite Metacritic (vor „Columbus“ und „Dunkirk“ mit je 94) hat „Call Me By Your Name“, der im November 2017 in den US-Kinos startet, den bislang höchsten Wert des Jahres erreicht. Wir konnten das Drama, das im Januar beim Sundance Film Festival Premiere feierte, bereits im Rahmen der diesjährigen Berlinale sehen und können uns dem Jubelsturm anschließen: „Mit flirrend-sinnlichen Bildern inszeniert Luca Guadagnino in „Call Me by Your Name“ eine mitreißend-subtile Liebesgeschichte“, so das Fazit unserer 4,5-Sterne-Kritik.
Hierzulande kann der Film allerdings erst im kommenden Jahr in mögliche Bestenlisten einsteigen, denn der deutsche Starttermin ist auf den 1. März 2018 datiert.