Die Handschrift ist unverkennbar. Hinter „Suburbicon“ steckten eigentlich einmal die Brüder Joel und Ethan Coen. Das Duo hinter „Fargo“, „The Big Lebowski“ oder „No Country For Old Men“ bot George Clooney bereits 2001 eine Nebenrolle in der Thriller-Groteske an. Doch über Jahre klappte es mit der Realisierung nicht. Schließlich übernahm Clooney das Projekt selbst, verlegte das Setting von den 1980er in die 1950er Jahre und entfernte nach eigener Aussage einen Teil des Witzes für mehr Wut. Nun erblickt „Suburbicon“ doch noch das Licht der Welt.
Im Sommer 1959 geht in der idyllischen Kleinstadt Suburbicon alles seinen gewohnten Gang. Doch dann kommt es zu einem Einbruch im Heim von Gardner Lodge (Matt Damon), wobei dessen Frau umgebracht wird. Was niemand weiß: Lodge hat Schulden bei der Mafia und die will ihr Geld zurück. Doch der einfache Angestellte schlägt zurück. Tante Margaret (Julianne Moore) kümmert sich erst mal um den Sohn, während er nun seinerseits anfängt, Mafiosi zu töten. Das ruft Mafia-Killer Roger (Oscar Isaac in der Rolle, die einst Clooney spielen sollte) auf den Plan…
„Suburbicon“ kommt am 9. November 2017 in die Kinos. Weltpremiere ist vorher auf den Filmfestspielen von Venedig.