In „Olympus Has Fallen“ musste Gerard Butler als Präsidenten-Bodyguard Mike Banning das Weiße Haus von Terroristen befreien, in „London Has Fallen“ gleich die ganze englische Hauptstadt. In „Angel Has Fallen“, dem für 2018 angesetzten dritten Teil der Reihe, geht es nun in die Luft: An Bord der Air Force One wird der schlagkräftige Agent selbst zum Ziel schießwütiger Bösewichte. Wie der Hollywood Reporter berichtet, wird dabei Ric Roman Waugh auf dem Regiestuhl Platz nehmen und damit Antoine Fuqua und Babak Najafi beerben, die „Olympus“ beziehungsweise „London“ inszeniert hatten.
London Has FallenRegisseur Waugh war viele Jahre als Stuntman tätig, bevor er sich dem Regiefach zuwandte. Zuletzt drehte er den Gang-Thriller „Shot Caller“ mit „Game Of Thrones“-Star Nikolaj Coster-Waldau als tätowiertem Ex-Häftling. Seine bekannteste Regie-Arbeit dürfte jedoch „Snitch – Ein riskanter Deal“ mit Dwayne Johnson aus dem Jahr 2013 sein.
Produziert wird „Angel Has Fallen“ unter anderem auch von Gerard Butler, der erneut die Hauptrolle bekleiden wird. Auch Morgan Freeman, der bereits in den ersten beiden Filmen als Vorsitzender des Repräsentantenhauses beziehungsweise später als Vize-Präsident Allan Trumbull zu sehen war, wird wieder zum Cast gehören. Nicht wieder auftreten wird hingegen Aaron Eckhart als Präsident Benjamin Asher, der in den Vorgänger-Filmen nicht nur von seinem Bodyguard beschützt wurde, sondern auch selbst beherzt zur Waffe griff.
Für das Drehbuch sind wie auch schon bei „Olympus“ und „London“ Creighton Rothenberger und Katrin Benedikt verantwortlich. Und da die Geschichte an Bord des US-Präsidenten-Fliegers Air Force One stattfindet, darf man wohl gespannt sein, wen die beiden Autoren als Nachfolger von Aaron Eckhart als Präsident vorgesehen haben. Vielleicht Morgan Freeman? Oder gar Butler selbst? Im Laufe des kommenden Jahres werden wir schlauer sein, denn da soll „Angel Has Fallen“ in den Kinos anlaufen. Ein genauer Starttermin steht jedoch noch nicht fest.