„Deep Throat“
Vom Hardcore-Porno zum Film ohne Sex (und wieder zurück)
Dank „Deep Throat“ wurde Pornografie gesellschaftsfähig – plötzlich konnte man Schmuddelfilmchen in (einigen) ganz normalen Kinos sehen. Offenbar wollten die Macher von „Deep Throat Part II“ die Massentauglichkeit noch erhöhen, denn die meistverbreitete Version des Sequels enthält keinerlei expliziten Sex. Dafür sind nun das FBI und der KGB hinter Linda Lovelace her. Zeitweise kursierte übrigens das Gerücht, „Deep Throat Part II“ sei als Hardcore-Film angedacht gewesen, doch die entsprechenden Szenen wären gestohlen worden. Regisseur Joe Sarno dementierte dies jedoch. Freunde des Blowjobs kommen erst wieder mit den weiteren Fortsetzungen „Deep Throat 3“ (mit Peter North), „Deep Throat 4“, „Deep Throat 5“, „Deep Throat 6“ (allesamt gedreht von Porno-Legende Ron Jeremy) sowie dem bei den AVN Awards unter anderem mit dem Preis für die Beste Oralsexszene gekrönten Remake „Throat: A Cautionary Tale“ mit Sasha Grey auf ihre Kosten.