Kurz nachdem im Januar 2017 der erste Trailer zu „Kuso“ erschien, erreichten uns vom Sundance Film Festival zahlreiche Meldungen, in denen berichtet wurde, dass viele Zuschauer bei den Vorführungen des Ekel-Horror-Schockers einfach aufgestanden und gegangen seien – wohl, weil sie es nicht mehr aushielten. Dazu passten auch Äußerungen von Kritikern, wie etwa die von Peter Debruge von Variety, dass man sich während des Films wünsche, man könne sich die Augäpfel ausreißen und die Erinnerung an „Kuso“ auslöschen. Oder die von Chris Plante von The Verge, der das Regiedebüt des Electro-DJs Flying Lotus schlicht und einfach als den „ekligsten Film, der jemals gedreht wurde“ bezeichnet.
Über die genaue Handlung von „Kuso“ verrät auch der neue Trailer nichts, bekannt ist bislang lediglich, dass es um die Auswirkungen eines Erdbebens in Los Angeles gehen soll, jedoch steht mittlerweile immerhin ein Veröffentlichungstermin fest – aufgrund der negativen Presse befürchte Steven Ellison alias Flying Lotus Anfang des Jahres nämlich noch, keinen Verleih zu finden, der seinen Film ungeschnitten in die Kinos bringen würde. Dieses Problem hat Ellison nun umgangen, indem er „Kuso“ beim auf Horrorfilme spezialisierten US-Streaming-Dienst Shudder untergebracht hat, wo der Film ab dem 21. Juli 2017 verfügbar sein wird. Über eine Veröffentlichung in Deutschland ist noch nichts bekannt.
Den oben erwähnten ersten Trailer zu „Kuso“ könnt ihr euch hier anschauen: