Berühmt geworden als: Superman in „Superman“
Gegen die zaudernden Comicfilm-Helden von heute und ihre düsteren Abenteuer wirkt dieser aufrechte „Superman“ in seinem aus der Mode gekommenen Aufzug geradezu altmodisch. Allerdings im besten Sinne, denn Christopher Reeve verkörpert Kal-El von Krypton als wäre er direkt den Seiten eines Comicbuchs entstiegen, sein Mann aus Stahl ist ein fleischgewordener Hoffnungsschimmer, ein Sinnbild für Freiheit und Gerechtigkeit. Vor allem jedoch gibt Reeve seinem außerirdischen Helden die Menschlichkeit, die in späteren Adaptionen oft schmerzlich vermisst wird. Außerdem hat bei ihm auch das Wechselspiel zwischen Superman und seinem Alter Ego Clark Kent einen ganz besonderen Charme. Für den 2004 verstorbenen Christopher Reeve waren bald alle anderen Rollen zu klein.
Der nach einem Unfall querschnittsgelähmte Star war auch im echten Leben ein Vorbild. Er setzte sich für Stammzellenforschung ein und unterstützte durch seine Christopher Reeve Foundation Menschen mit schweren Behinderungen.
Zur Freude aller Fans übernahm das Urgestein im Jahr 2002 eine Gastrolle in der beliebten Superman-Serie „Smallville“.