In „Open Water 3: Cage Dive“ wollen drei Freunde sich für eine aufregende Reality-Show bewerben und filmen sich daher bei einem Tauchgang in einem Hai-Käfig. Doch dabei geht einiges schief und so finden sie sich bald mitten im Ozean wieder – umgeben von hungrigen, weißen Haien…
2003 feierte Filmemacher Chris Kentis mit „Open Water“ einen riesigen Überraschungserfolg. Sein für gerade mal 130.000 Dollar produzierter, düsterer Hai-Schocker wurde zum weltweiten Millionen-Hit. Ein Sequel wurde nie produziert und trotzdem gibt es nun schon das zweite. Den Anfang machte 2006 ein Film namens „Adrift“, der aufgrund von ein paar thematischen Ähnlichkeiten vom Verleih einfach mal in „Open Water 2“ umgetauft wurde, um so vom populären, vermeintlichen Vorgänger profitieren zu können.
Ähnlich verhält es sich nun mit diesem Werk von Regisseur Gerald Rascionato. Dessen Found-Footage-Horrorfilm war nie als „Open Water“-Sequel intendiert und als im Herbst 2016 ein erster Trailer veröffentlicht wurde, hieß es auch noch schlicht „Cage Dive“. Doch mittlerweile hat der renommierte US-Verleih Lionsgate das Projekt übernommen und dort dachte man wohl, dass man mit einem bekannten Titel mehr Zuschauer anlocken kann. Daher heißt der Film nun weltweit „Open Water 3: Cage Dive“. Wann dieser erscheinen soll, ist übrigens noch nicht bekannt.