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    "Eine stümperhafte Amateur-Arbeit": 20 Filme, die von ihren eigenen Regisseuren nicht gemocht werden

    Selbst gefeierte Filmemacher sind manchmal unzufrieden mit ihrer Arbeit und würden sie gerne vor der Öffentlichkeit verbergen. Bei diesen 20 Filmen haben die Verantwortlichen kein Geheimnis aus ihrer persönlichen Abneigung gemacht.

    Fantastic Four“ (2015)

    Regie: Josh Trank

    Nachdem er mit dem Found-Footage-Superhelden-Film „Chronicle“ einen Überraschungshit gelandet hatte, wurde Regisseur Josh Trank für eine Neuverfilmung der „Fantastic Four“-Comics engagiert. Doch bereits während des Drehs kam es zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Trank und dem produzierenden Studio 20th Century Fox. Als der Regisseur dann schließlich seine Schnittversion vorlegte, verlangte das Studio massive Änderungen, teilweise auch an zentralen Handlungselementen – also schnitten sie den Film kurzerhand ohne Tranks Hilfe um. Die fertige Fassung kritisierte der Regisseur daraufhin bereits einen Tag vor Kinostart öffentlich auf Twitter, indem er schrieb: „Vor einem Jahr hatte ich eine großartige Version des Films. Und der hätte super Kritiken bekommen. Doch leider werdet ihr ihn nie sehen, das ist Realität.“ Der Film floppte schlussendlich und wurde von den Kritikern regelrecht in der Luft zerrissen. Anschließend verlor Trank auch noch den Regieposten beim Han-Solo-Spin-off – ob aus eigenem Antrieb oder weil Disney es so wollte, ist bis heute nicht endgültig geklärt.

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