In dem autobiografischen Bestseller „The Glass Castle: A Memoir“ verarbeitet die Kolumnistin Jeannette Walls ihre Kindheitserinnerungen. Destin Cretton („Short Term 12 - Stille Helden“) bringt die Geschichte über eine kaputte und verarmte Familie nun auf die große Leinwand. Am 21. September 2017 läuft „Schloss aus Glas“ in den hiesigen Kinos an. Dann ist Oscarpreisträgerin Brie Larson als erwachsene Jeanette zu sehen, während Ella Anderson sie als junges Mädchen verkörpert.
Das Leben ist für Jeanette (Anderson) ein einziges großes Abenteuer. Ihr schlechte Träume verjagender Vater Rex (Woody Harrelson) holt dem jungen Mädchen die Sterne vom Himmel und verspricht ihr ein Schloss aus Glas – einen perfekten Ort zum Wohnen. Doch das lässt auf sich warten. Er gibt sich immer weiter dem Alkohol hin, ihre eigensinnige Künstlermutter (Naomi Watts) ist schwer zu ertragen und die Familie wechselt so oft den Wohnort, das Jeanette und ihre Geschwister kaum mehr mitkommen. Die Walls sind bitter arm und als die Kinder älter werden, kann keine noch so schön vorgetragene Geschichte davon ablenken. Das Lügengebilde der Eltern steht vorm Zusammenbruch…