(Verfügbar seit: 1. Juni 2017)
Darum geht’s: Die New Yorker Erbin Florence Foster Jenkins (Meryl Streep) ist eine große Unterstützerin und Sponsorin der klassischen Musikszene. Ihr großer Traum ist es, einmal selbst auf der großen Bühne eine Arie zu trällern. Ohne in der Lage zu sein, auch nur einen einzigen Ton zu treffen, beschließt sie ein eigenes Konzert zu veranstalten. Doch weder ihr Pianist (Simon Helberg) noch ihr Lebensgefährte St. Clair (Hugh Grant) trauen sich, ihr von ihrem fehlenden Talent zu berichten. Und so werden Kritiker und leidende Zuhörer umgarnt und bestochen, um Florence zu schützen.
Darum anschauen: Nachdem Schauspiellegende Meryl Streep bereits in „Mamma Mia!“, „Into the Woods“ und „Ricki – Wie Familie so ist“ ihr Gesangstalent unter Beweis stellen konnte, bietet Stephen Frears‘ („Die Queen“) Biopic eine neue Herausforderung: Die Kunst der schiefen Töne. Neben „Madame Marguerite“ ist dies bereits die zweite Adaption der Geschichte der Musik-Mäzenin, die selbst keinen einzigen Ton treffen konnte, aber trotz vieler Rückschläge ihren Traum verwirklichte. Mit viel Herz und Emotionen ist „Florence Foster Jenkins“ erstklassiges Wohlfühlkino!