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Platz 23: „The Texas Chainsaw Massacre“
(Tobe Hooper, USA 1974)
Es gibt einige Filme, denen der Ruf vorauseilt, das blutigste oder brutalste Werk zu sein, das je auf Zelluloid gebannt wurde – doch um keinen ist so ein Mythos entstanden wie um „The Texas Chainsaw Massacre“. Dies geht sogar so weit, dass „Kettensägenmassaker“ heute als eine Art geflügeltes Wort für etwas radikal Böses, enorm Schlimmes steht. Dabei spielt sich im Kannibalen-Horror von Tobe Hooper („Poltergeist“) vieles außerhalb des Bildes ab und ist gar nicht zu sehen – doch das Filmerlebnis ist so beängstigend und intensiv, dass die Zuschauer glaubten, sie hätten gewisse Brutalitäten tatsächlich gesehen.
Einem solch intensiven Filmerlebnis setzen sich Fans gern immer wieder aus und genießen mit zitternden Knien die Lust am Schrecken. Dem Kult um das „Chainsaw Massacre“ konnte keine noch so schlechte Fortsetzung etwas anhaben – und davon gibt es einige. Die Faszination für Leatherface und seine Killer-Familie ist ungebrochen und so kommt im Herbst 2017 mit „Leatherface“ bereits das zweite Prequel zum Terror-Klassiker in die Kinos.
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