Die dunkle Seite der Affen:
Caesar, wie wir ihn noch nie erlebt haben
„Planet der Affen: Revolution“ endete hochdramatisch mit dem schicksalhaften Kampf zwischen Caesar (Andy Serkis) und Coba (Toby Kebbel), wobei letzter vermeintlich in den Tod stürzte (wer bis zum Ende des Abspanns sitzengeblieben ist, weiß allerdings, dass Coba vielleicht doch überlebt haben könnte). Für Caesar ist dieses Ereignis ein schmerzhafter Bruch mit seinem eisernen Schwur, niemals einem anderen Affen etwas zu Leide zu tun. Mit dem Ausblick auf „Survival“ war das aber wohl nur der erste Schritt einer düsteren Odyssee, auf die sich Caesar begeben muss. Denn durch einen fatalen Angriff der Menschen auf sein Zuhause wird sich das Leben des bisher so friedliebenden Schimpansen für immer verändern…
Im Interview mit Andy Serkis ließ der Caesar-Darsteller bereits ein wenig durchblicken, wie dramatisch der im Umgang mit den Menschen einst so tolerante Schimpanse sich in „Survival“ verändern wird: „Er wird in eine Lage gezwungen, in der ihn sein in ihm schlummernder Zorn einholt und er sich nicht länger gegen den Wunsch wehren kann, Rache an den Menschen zu nehmen. Das ist natürlich eine riesige Veränderung im Leben von Caesar, denn bisher war er ja eine Art Friedensbringer und Fürsprecher der Koexistenz zwischen Affe und Mensch.“