Kane Sommerville (Daniel MacPherson) arbeitet für den skrupellosen Terraforming-Konzern EXOr, der Sträflinge für sich schuften lässt und kein Problem damit hat, auch mal eine gesamte Kolonie auszurotten, wenn die Dinge außer Kontrolle geraten. So eine Situation droht jedoch ausgerechnet, als seine Tochter Indi (Teagan Croft) zu Besuch ist und so setzt Sommerville alles daran, sie zu retten. Nachdem sein Raumschiff abstürzt, ist er dabei aber auf die Hilfe des entflohenen Sträflings Sy Lombrok (Kellan Lutz) angewiesen…
Selbst das sonst beinahe allwissende Internet scheint nicht zu wissen, wie gering das Budget genau war, mit dem der australische Regisseur und Visual-Effects-Experte Shane Abbess bei „Science Fiction Volume One: The Osiris Child“ arbeiten musste – aber da der Science-Fiction-Film außerhalb des US-Studiosystems gedreht wurde, muss es wirklich gering gewesen sein. Wir haben „The Osiris Child“ bereits gesehen (hier geht’s zur FILMSTARTS-Kritik) und finden: Abbess braucht sich mit seinem ambitionierten Sci-Fi-Werk nicht hinter deutlich teureren Hollywood-Blockbustern zu verstecken.
Im Heimatland des Regisseurs wird „The Osiris Child“ ab dem 21. April 2017 in vereinzelten Kinos gezeigt, über einen Veröffentlichungstermin in Deutschland ist jedoch noch nichts bekannt.