General McMahon (Brad Pitt) ist der Star des US-Militärs und soll daher ein Himmelfahrtskommando übernehmen: endlich den schon viel zu lange dauernden Einsatz in Afghanistan zu einem Abschluss zu bringen. Mit viel Optimismus und scheinbar neuen Strategien im Kopf macht er sich ans Werk. Doch nicht nur der afghanische Präsident Karazi (Ben Kingsley) bemerkt bald, dass sich das alles ziemlich vertraut anhört…
Der Australier David Michôd, der mit „Königreich des Verbrechens“ und „The Rover“ für Aufsehen sorgte, schrieb und inszenierte die Satire „War Machine“ nach wahren Begebenheiten. Die Figuren im Film haben zwar fiktive Namen, aber deutlich erkennbare Vorbilder aus dem realen Leben. Neben Pitt und Kinsgley sowie u. a. Topher Grace, Scott McNairy, Anthony Michael Hall und Emory Cohen wird so zum Beispiel Tilda Swinton eine deutsche Politikerin spielen, die uns an eine gewisse Bundeskanzlerin mit der Vorliebe für Rauten erinnern dürfte.
Netflix stellt „War Machine“ ab dem 26. Mai 2017 über seinen Streamingdienst weltweit zur Verfügung.