Die Geburt des Bösen:
Der lang erwartete Brückenschlag zu „Alien“
Die legendären, vom Schweizer Künstler H.R. Giger für das 1979er Original geschaffenen Xenomorphe waren in „Prometheus“ nur in einer kurzen Szenen am Ende zu sehen und im zweiten Prequel wollte Ridley Scott zunächst vollständig auf sie verzichten. Inzwischen hat er seine Meinung aber grundlegend geändert, wie er uns am Set bestätigt: „Ich denke, das Xenomorph ist essentiell für den Film, denn in den bisherigen ‚Alien‘-Filmen wurde nie ernsthaft die Frage behandelt, wer aus welchen Gründen diese Geschöpfe in die Welt gesetzt hat. ‚Prometheus‘ war der erste Schritt in der Beantwortung dieser Frage und ‚Covenant‘ wird sich nun tiefergehend mit dem mysteriösen Ursprung dieses Monstrums auseinandersetzen.“
Es ist also ein doppelter Brückenschlag zu den mythologischen Ursprüngen und zum Seherlebnis der älteren Filme – wenn alles klappt, ist dies eine perfekte Mischung!
Und dann wäre da schließlich als Kirsche auf der Torte noch die von Ridley Scott schon 2015 angekündigte Verbindung zu Ellen Ripley (Sigourney Weaver) und das Gerücht, dass Daniels (Katherine Waterston) niemand Geringeres als Ripleys Mutter ist!