Xenomorphs, Chestburster und eine Extraportion Horror:
Die Rückkehr zu den Wurzeln der „Alien“-Saga
Nach dem nicht unumstrittenen „Prometheus“ kehren Regisseur Ridley Scott und seine Crew mit „Alien: Covenant“ zu den Ursprüngen der Saga zurück, setzen auf handfeste Horroraction und reservieren prominente Plätze für ikonische Aliens wie den Chestburster und das Xenomorph. Über die Zielsetzung der Filmemacher sagt uns Produzent Michael Schäfer: „Was Ridley und uns motiviert, ist ein neuer Zugang zu einem geliebten Franchise und vielleicht ist dieser Neustart bei ‚Prometheus‘ nicht komplett gelungen.“
Über den neuen Vibe äußert sich David-Darsteller Michael Fassbender im Gespräch mit FILMSTARTS: „Der neue Film ist viel gruseliger als ‚Prometheus‘. In einer Art Domino-Effekt setzt ein Ereignis das nächste in Gang, da ist ‚Covenant‘ ziemlich erbarmungslos!“ Auch Danny McBride, der ausnahmsweise mal nicht den Klassenclown spielen wird, pflichtet ihm bei: „Stilistisch kommen wir hier wieder in ‚Alien‘-Terrain, denn ‚Covenant‘ ist ein richtiger Horrorfilm, der voller Grauen und Verdammnis steckt. Viel zu lachen gibt es da nicht nicht gerade, es werden einfach nur ein Haufen Leute abgemurkst! (lacht)“
Doch nicht nur in Tonfall und Atmosphäre knüpfen Ridley Scott und sein Team an die Wurzeln der Reihe an, auch die Herkunft der Aliens und ihre Mythologie spielen im zweiten Prequel zur Originalreihe eine erheblich größere Rolle als noch in „Prometheus“ (mehr dazu hier). Aber trotzdem wird „Alien: Covenant“ natürlich kein reines Nostalgie-Fest, denn die Filmemacher haben auch jede Menge spannender Neuerungen in petto… (bitte umblättern!)