„Source Code“ (2011)
(Regie: Duncan Jones)
Was passiert?
Der Soldat Colter Stevens (Jake Gyllenhall) erwacht in einem Zug, der acht Minuten später explodieren wird. Doch nach dem Tod im Feuersturm erwacht er wieder an gleicher Stelle und die Uhr tickt wieder von vorne los. Um diesem Kreislauf entfliehen zu können, muss Colter den Verantwortlichen hinter dem Anschlag ausfindig machen…
Was macht „Source Code“ so besonders?
Neben seiner hintergründigen Prämisse und der spannenden Inszenierung besticht der Film von David-Bowie-Sohn Duncan Jones („Moon“, „Warcraft: The Beginning“) vor allem durch die intensive Darstellung des Todeserlebnisses, das der Protagonist immer und immer wieder durchstehen muss. Hier wird das Gefühl, bei einem Terroranschlag dabei zu sein, besonders eindrucksvoll und nachhaltig vermittelt: Obwohl der Protagonist letztlich immer wieder aufwacht, fühlt sich sein Tod im Bombeninferno bestürzend echt an – und das jedes einzelne Mal.