Barney Stinson aus „How I Met Your Mother“ ist Junggeselle aus Leidenschaft und kommt beim weiblichen Geschlecht ziemlich gut an. In seinem Playbook dokumentiert er sämtliche Anmachsprüche und Strategien, die ihm auf diesem Gebiet bereits geholfen haben oder für die Zukunft Erfolg versprechen.
Reddit-Userin Mila_Nen zweifelt allerdings an Barneys Urheberschaft für das nützliche Notizbuch. Sie gibt zu bedenken, dass die Serie um Ted Mosby herum aufgebaut ist, der seinen Kindern eine Geschichte vorträgt – wobei er sich jedoch häufig als unzuverlässiger Erzähler erweise. In der Tat neigt der neurotische Ted zu Übertreibungen und Aussparungen und nimmt es mit den Fakten nicht immer allzu genau. Wie die Theorie nahe legt, existiert das Playbook lediglich in seiner Phantasie – Ted erfindet das Schriftstück gegenüber seinen Kindern, um Barneys freiheitlichen Lebens- beziehungsweise Liebesstil noch stärker hervorzuheben. Dafür spreche auch die Verzierung des Buchs mit Kalligrafie, für die Ted - und nicht sein Freund Barney - eine große Vorliebe hegt.
Denkbar wäre daneben aber noch eine abweichende Konstellation, die von Screen Rant ins Spiel gebracht wird. Hier ist das Playbook zwar real, doch die Einträge darin stammen von Ted, der zugleich der wahre Womanizer ist. Weil aber Tochter Penny und Sohn Luke davon nichts erfahren sollen, schreibt Ted seine Frauen-Eroberungen buchstäblich Barney zu – und führt somit auch uns Zuschauer an der Nase herum.
(Der Part zu „How I Met Your Mother“ beginnt bei 01:59.)
Was meint ihr: Wie sehr können wir Teds Ausführungen trauen?