Der Landvermesser Percy Fawcett (Charlie Hunnam) entwickelt eine regelrechte Bessenheit, als er im frühen 20. Jahrhundert zum ersten Mal von einer verschollenen Stadt mitten im Amazonas-Regenwald hört. Indianer-Legenden ranken sich um den Ort und seine unbekannte Bevölkerung. Fawcett stellt Nachforschungen an, um die von ihm kurz Z betitelte Zivilisation zu finden.
2009 erschien das vom Journalisten David Grann geschriebene Buch „Die versunkene Stadt Z: Reise ohne Wiederkehr“, in dem die wahre Geschichte Fawcetts und seiner Expeditionen aufgerollt wird. Am 30. März 2017 kommt nun mit „Die versunkene Stadt Z“ eine Filmadaption des Textes in die deutschen Kinos. „Sons Of Anarchy“-Star Charlie Hunnam verkörpert den Protagonisten Percy Fawcett, an seiner Seite spielen unter anderem Robert Pattinson, Tom Holland und Sienna Miller.
Für Regie und Drehbuch des Abenteuer-Dramas zeichnet James Gray („Helden der Nacht - We Own The Night“) verantwortlich. Mit Entertainment Weekly sprach Gray über die schwierigen Drehbedingungen im kolumbianischen Dschungel: „Wir standen alle bis zu den Knien im Fluss und es war so heiß! Plötzlich sehe ich etwas im Wasser entlanggleiten. Ich dachte: ‚Das kann kein Krokodil sein. Die gibt es hier nicht.‘ Trotzdem habe ich unseren Führer danach gefragt: ‚Nein, Mr. James, hier gibt es keine Krokodile.‘ Wenig später sehe ich hinter einem der Schauspieler ein Auge und eine Schnauze aus dem Wasser linsen. Ich gehe wieder zum Führer: ‚Ich sehe es doch – das ist ein Krokodil!‘ – ‚Nein, Mr. James. Kein Krokodil. Ein Schwarzer Kaiman.‘“