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    "Navy CIS: L.A."-, "Robocop"- und "Twin Peaks"-Darsteller Miguel Ferrer ist tot

    Der Schauspieler Miguel Ferrer ist im Alter von 61 Jahren verstorben. Er spielte an der Seite von Jill Hennessy in „Crossing Jordan“, war seit 2012 Bestandteil der Serie „Navy CIS: L.A.“ und hatte Engagements in „Twin Peaks“ und „RoboCop“.

    CBS

    Miguel Ferrer ist am gestrigen 19. Januar 2017 übereinstimmenden Medienberichten zufolge im Alter von 61 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Zu den bekanntesten Rollen des amerikanischen Charakterdarstellers gehören: Dr. Garret Macy in „Crossing Jordan: Pathologin mit Profil“, Owen Granger in „Navy CIS: L.A.“, Bob Morton in Paul Verhoevens „RoboCop“ und FBI-Agent Albert Rosenfield in David Lynchs „Twin Peaks“, die er in dem kommenden Revival ebenfalls innehat.

    Ferrer kam 1955 als Sohn von Schauspielerin und Sängerin Rosemary Clooney (Cousine von George Clooney) und Oscar-Preisträger José Ferrer zur Welt. Zunächst widmete er sich der Musik - als Schlagzeuger. Dank seinem Kollegen Bill Mumy hatte er schließlich einen ersten Auftritt in der Serie „Sunshine“. Das brachte seine Schauspielkarriere in Gang. Als er 1987 in Paul Verhoevens „RoboCop“ zu sehen war, zählte seine Filmografie schon einige Einträge.

    Er war viel im Fernsehen zu sehen, hatte aber auch zahlreiche Auftritte auf der großen Leinwand. In „Codename: Nina“ war er beispielsweise neben Bridget Fonda, in „Eine gefährliche Affäre“ an der Seite von Kevin Costner zu sehen.

    Sein Tod hat Auswirkungen auf ein aktuelles Engagement: In „Navy CIS: L.A.“ gehört seine Figur Owen Granger in der aktuellen achten Staffel zur Haupthandlung. In der jüngsten Episode von Montag landet dieser nach einem Angriff im Krankenhaus und hängt an einer lebenserhaltenden Maschine. Wie Deadline berichtet, wird Granger so aber nicht aus der Serie scheiden. Ferrer habe noch Material für weitere Episoden gefilmt. Die Drehbuchautoren würden nun darüber diskutieren, wie sie die Geschichte der Figur zu Ende bringen.

    Hollywood trauert um einen geliebten Charakterdarsteller. George Clooney äußerte sich in einem Statement gegenüber Variety über den Tod seines Verwandten: „Miguel machte die Welt heller und lustiger und sein Tod erschüttert unsere Familie so sehr, dass die Ereignisse des Tages, (monumentale Ereignisse [Inauguration von Donald Trump als US-Präsident]) im Vergleich nur blass erscheinen. Wir lieben dich Miguel. Wir werden es immer tun.“ Viele weitere Filmschaffende brachten ihre Trauer in den Sozialen Netzwerken zum Ausdruck - wie beispielsweise Jill Hennessy („Crossing Jordan“), „Twin Peaks“-Co-Schöpfer Mark Frost sowie -Co-Star Kyle MacLachlan und Ferrers „Navy CIS: L.A.“-Kollege Chris O'Donnell .

    We lost a good one today. Miguel, I was proud to call you my friend, I will miss you.

    Ein von chrisodonnell (@chrisodonnell) gepostetes Foto am

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