„Shackleton - Verschollen im ewigen Eis“
Jahr: 2002
Regisseur: Charles Sturridge
Wahrheitsgehalt: 70 Prozent
Die Filmhandlung: Der dreistündige „Shackleton - Verschollen im ewigen Eis“ erzählt von den Ereignissen um die Endurance-Expedition, der letzten großen Entdeckungsreise des sogenannten Heldenzeitalters der Antarktisforschung (1897 bis 1917). Eingeschlossen im Packeis muss die von Ernest Shackleton (Kenneth Branagh) angeführte Expedition monatelang um ihr Überleben kämpfen...
Was wirklich passiert ist: Der Brite Ernest Shackleton stellte sich als erster Mensch überhaupt der Mammutaufgabe, den Südpol zu Fuß zu erreichen. Nach zwei erfolglosen Versuchen (1902 und 1909) kam ihm jedoch schließlich der Norweger Roald Amundsen zuvor, der die Herausforderung 1911 als Erster meisterte. Aber davon ließ sich Shackleton nicht abhalten. 1914 brach er erneut auf, um den antarktischen Kontinent im Fußmarsch zu durchqueren, blieb aber am 19. Januar 1915 mit seiner Expedition im Packeis stecken. Der Film hält sich weitgehend an die historischen Fakten, ist aber gerade deshalb stellenweise auch ein wenig arg zäh geraten.