Jahr: 2007
Regisseure: David Nerlich, Andrew Traucki
Wahrheitsgehalt: 40 Prozent
Die Filmhandlung: Drei Großstädter wollen sich mit einem Angelausflug im südaustralischen Sumpfgebiet vom Stress des Metropolenlebens erholen. Doch dann bringt etwas ihr kleines Motorboot zum Kentern. Der Rest des Films spielt vorwiegend in der Krone eines Mangrovenbaumes, in die sich die Städter vor einer tödlichen Gefahr retten, die im Wasser unablässig auf sie lauert…
Was wirklich passiert ist: Im Dezember 2003 wollten Ashley McGough, Brett Mann und Shaun Blowers ihre Quads am Ufer des Finniss River ausprobieren. Als Brett von der Strömung mitgerissen wird, springen seiner Freunde sofort hinterher. Circa einen Kilometer treiben die drei im Fluss, bis Ashley ganz in der Nähe ein etwa vier Meter langes Krokodil ausmacht. Während Brett dem Reptil zum Opfer fällt, können sich die beiden anderen in eine Baumkrone retten. Hier harren sie 22 Stunden aus, das Riesenkrokodil immer im Blick, bis sie endlich gerettet werden. Diese Zeitspanne wird im Film mit zusätzlicher (fiktiver) Handlung aufgefüllt, um das Spektakel zu erhöhen.