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    Basierend auf einer realen Begebenheit: Wie wahr sind diese Filme wirklich?

    Filme, in denen es um wahre Ereignisse geht, besitzen seit jeher eine ganz besondere Faszination und sind ein Dauerbrenner im Kino. Wir haben einige von ihnen unter die Lupe genommen und auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüft.

    20th Century Fox

    127 Hours

    Jahr: 2010

    Regisseur: Danny Boyle

    Wahrheitsgehalt: 90 Prozent

    Die Filmhandlung: Am 25. April 2003 bricht Aron Ralston (James Franco) zum Klettern im Blue John Canyon auf. Als ihm ein Trittfehler unterläuft, stürzt er in einen tiefen Felsspalt. Zwar überlebt er wie durch ein Wunder, allerdings ist sein rechter Arm unter einem Felsblock eingeklemmt. Ohne Nahrung und ohne Hoffnung, dass ihn noch jemand finden könnte, muss sich der Bergsteiger zunehmend mit dem Gedanken anfreunden, dass dies seine letzte Tour gewesen sein könnte...

    Was wirklich passiert ist: 127 Stunden war der Arm von Aron Ralston unter einem Felsen eingeklemmt. 127 Stunden, in denen der Extremsportler verzweifelt nach einem Ausweg suchte. Irgendwann waren die Verzweiflung und der Überlebenswille so stark, dass sich der Kletterer dazu durchrang, sich seinen Arm mit einem stumpfen Taschenmesser abzutrennen. Regisseur Danny Boyle konnte zur Recherche nicht nur die Erzählungen von Aron Ralston heranziehen (zum FILMSTARTS-Interview), sondern durfte sich auch die Camcorder-Aufnahmen ansehen, die der Eingeklemmte während seiner 127-stündigen Tortur anfertigte. Danny Boyle und James Franco sind bisher die einzigen Außenstehenden, die diese intimen Aufnahmen zu Gesicht bekommen haben.

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