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    "La La Land" und sieben weitere Liebesgeschichten, die der klassischen Leinwandromanze einen modernen Touch verpassen

    Nicht ohne Grund wird Hollywood auch als Traumfabrik bezeichnet – dabei sind Liebesgeschichten häufig dann besonders spannend, wenn zwischendrin mit der ein oder anderen klassischen Konvention gebrochen wird.

    20th Century Fox

    "(500) Days of Summer"

    (Marc Webb, USA 2009)

    Darum geht's: Tom Hansen (Joseph Gordon-Levitt) arbeitet als Glückwunschkarten-Gestalter, Summer Finn (Zooey Deschanel) ist die neue Assistentin seines Chefs. Die beiden werden ein ungleich-gleiches Paar, obwohl Summer angeblich nicht an die Liebe glaubt – und einiger weiterer Differenzen zum Trotz. Was folgt, ist ein (nicht ganz) ewiges Auf und Ab...

    Das ist besonders: Jemand behauptet etwas über sich und verhält sich schon im nächsten Moment konträr dazu: Es fällt nicht schwer, sich mit der manchmal ganz schön ratlosen Hauptfigur zu identifizieren. Schmerzlich muss Tom erfahren, dass verliebt zu sein und eine Person wirklich zu kennen nicht dasselbe sind. „(500) Days Of Summer“ hinterfragt mit Charme und Humor die romantisch-verklärte Vorstellung von Seelenverwandtschaft. Und wenn Tom nach Summer schließlich ein Mädchen namens Autumn kennenlernt, offenbart der Film darüber hinaus eine ebenso ehrliche wie poetische Note: Nicht nur hat die Liebe viele Gesichter, sie ist auch – wie die Jahreszeiten – einem steten Wandel ausgesetzt.

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