FILMSTARTS-Wertung: 3,5 von 5 Sternen
Der Humor von Sacha Baron Cohen („Borat“, „Brüno“) ist nicht jedermanns Sache. Das zeigte sich auch wieder bei unserer positiven Kritik zu „Der Spion und sein Bruder“. Da lagen für einige Leser die Vergleiche zum ähnlich polarisierenden Adam Sandler (ein alter Liebling der Redaktion) nahe und damit auch zum Klassiker unter den umstrittenen FILMSTARTS-Kritiken schlechthin: „Jack und Jill“. Einige haben die 4-Sterne-Wertung für Sandler bis heute nicht verdaut.
Das sagt FILMSTARTS:
„Geschmacklos, unverschämt, hemmungslos idiotisch: Wer an den tief unterhalb der Gürtellinie angesiedelten Zoten von Sacha Baron Cohen seinen Spaß hat, ist hier genau richtig. In der rasanten Agentenfilm-Parodie verbinden sich Geniales und Hirnrissiges zu einem ebenso amüsanten wie unvorhersehbaren Gagfeuerwerk.“
Ausgewählte Leserstimmen:
„Schade, SBC hatte schon mit Borat irgendwie seinen Zenit erreicht. Was dort noch subversiv und politisch war, ist hier nur noch peinliches Adam Sandler-Niveau vor dem Hintergrund einer ansonsten 08/15-Agenten-Parodie à la Johnny English (gähn, 1000x gesehen). Keine Ahnung, wie man 3,5 Sterne dafür geben kann ... Jack & Jill lässt wohl grüßen!“ (Larry Lapinsky)
„Echt jetzt? 3.5 Sterne für einen geschmacklosen Streifen, dessen Lustigkeitsniveau im Themseschlamm liegt?“ (Howard Philips)
„Bei Filmstarts ist man halt Fan von schlechtem Geschmack. Sieht man auch regelmässig an den Specials, wie zum Beispiel "Die ekligsten Sexzenen in Zeitlupe" oder so ähnlich. Vielleicht mal langsam erwachsen werden...“ (Der Ignorant)