Mein Konto
    Charakterdarstellerin und "Ghostbusters"-Bibliothekarin Alice Drummond ist tot

    Vielen dürfte sie noch als verschreckte Bibliothekarin im ersten „Ghostbusters“-Film in Erinnerung bleiben. Doch war dies längst nicht Alice Drummonds einzige einprägsame Rolle. Nun ist die Schauspielerin im Alter von 88 Jahren verstorben.

    Columbia Pictures

    Die Charakter- und Broadway-Darstellerin Alice Drummond ist tot. Das berichtet die New York Times unter Berufung auf die befreundete Schauspielerin June Gable, die als Todesursache Komplikationen nach einem Sturz vor zwei Monaten angab. Die 1928 als Alice Ruyter im US-Bundesstaat Rhode Island geborene Drummond wurde 88 Jahre alt.

    Bereits in den 1960er und 70er Jahren stand Alice Drummond regelmäßig am Broadway auf der Bühne. 1967 wagte sie mit der Nebenrolle als Schwester Jackson in der Fantasy-Serie „Dark Shadows“ auch den Sprung ins Fernsehen. Ihren ersten Miniauftritt im Kino hatte sie in Carl Reiners Komödie „Wo is' Papa?“ aus dem Jahr 1970. Es folgten Nebenrollen in mehreren Serien und Filmen, bevor sie 1984 ihren wohl kultigsten Leinwandauftritt als Bibliothekarin in „Ghostbusters - Die Geisterjäger“ hatte, wo ihr ein böser Geist direkt in der Eröffnungsszene einen gewaltigen Schrecken einjagt.

    Auch in den Folgejahren stand sie in steter Regelmäßigkeit für erfolgreiche TV- und Kinoproduktionen vor der Kamera, so z.B. für „Zeit des Erwachens“, „Ace Ventura“, „In & Out“ und „Glaubensfrage“. Ihr letzter Kinofilm war die Familienkomödie „Reine Fellsache“ von 2010, in der sie neben Brendan Fraser und Brooke Shields zu sehen war.

    facebook Tweet
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top