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Platz 4: „The Fighter“
(David O. Russell, 2010)
Für den sportbegeisterten Mark Wahlberg war es eine echte Herzensangelegenheit, das Boxer-Biopic „The Fighter“ über den US-amerikanischen Halbweltergewicht-Weltmeister Micky Ward auf die große Leinwand zu bringen. Deshalb übernahm er nicht nur die Hauptrolle, sondern verzichtete zudem auf seine übliche Gage und produzierte den zweifach oscarprämierten Film (für Melissa Leo als beste Nebendarstellerin sowie Christian Bale als bester Nebendarsteller) auch noch gleich selbst. Der Lohn: Wahlberg erhielt seine zweite Oscarnominierung – diesmal aber nicht als Schauspieler, sondern als Produzent in der Kategorie Bester Film.
Um den Protagonisten möglichst authentisch darstellen zu können, startete Wahlberg bereits 2005 mit dem täglichen Training, obwohl die Dreharbeiten aufgrund zahlreicher Terminprobleme erst im Juli 2009 begannen. Sein im besten Sinne stoisches Spiel steht dabei im perfekten Gleichgewicht zu den aufgedrehten Performances seiner Co-Stars Melissa Leo, Christian Bale und Amy Adams. Für diese Leistung wurde Wahlberg vollkommen zu Recht für einen Golden Globe nominiert.
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