
Platz 6: „Unbesiegbar – Der Traum seines Lebens“
(Ericson Core, 2006)
Vince Papale, ein 30-jähriger Barmann aus Philadelphia, schrieb eine der kuriosesten und emotionalsten Episoden der amerikanischen Sportgeschichte. „Point Break“-Remake-Regisseur Ericson Core strikte daraus in „Unbesiegbar“ eine klassische Sportheldengeschichte, die wohl selbst für Hollywood viel zu märchenhaft wäre, wenn sie denn nicht stimmen würde! Und Mark Wahlberg ist exakt der richtige Mann, um diesem Vince Papale auf der Leinwand das nötige Charisma zu verleihen. Der Barkeeper und Aushilfslehrer nimmt Mitte der 70er Jahre an einem offenen Probe- und Showtraining der Philadelphia Eagles teil, anschließend schafft er es tatsächlich in das American-Football-Team und wird zum Profi - er war mit 30 Jahren der älteste Rookie, der es je in die National Football League (NFL) schaffte. Wahlberg verkörpert hier glaubhaft den archetypischen amerikanischen Underdog-Helden, einen durchtrainierten Jedermann aus dem Arbeiterviertel, der wie durch ein Wunder durch Talent und harte Arbeit zum Star aufsteigt.
