Ein bisschen fühlt sich der „Star Wars“-Fan gerade, als flöge er mit dem Millennium Falken durchs Asteroidenfeld – von überall prasselt es auf einen ein, zig Fotos, Videos und Interviewzitate kündigen vom baldigen „Rogue One“-Kinostart. Da geht schon mal was unter: Bereits Anfang November 2016 etwa veröffentlichte disneyrewards.com, eine Seite um Kreditkarten aus dem Hause Disney, ein Interview mit „Rogue One“-Regisseur Gareth Edwards, in dem der auch über den Droiden K-2S0 sprach. Der von Alan Tudyk im Motion-Capture-Anzug gespielte Ex-Sicherheitsdroide des Imperiums, der nun auf Seiten der Rebellen kämpft, bringe demnach Humor in einen eher düsteren Film:
„Alan musste dieses eher dämlich aussehende Outfit mit Punkten drauf tragen, während wir filmten, und fühlte sich immer wie der uncoole Typ umgeben von Schauspielern in super-coolen Kostümen. Ich sagte ihm: ‚Alan, mach‘ dir keine Sorgen. Du wirst jede Szene stehlen, in der du bist.‘ Und ich hatte recht. Mit fertiger Animation war er fantastisch. Er bringt viel Humor in den Film.”
Entertainment Weekly gegenüber beschrieben Edwards und Tudyk K-2S0 als das Gegenteil des diplomatischen, ängstlichen C-3POs, als einen Droiden mit ein bisschen Chewbacca-Persönlichkeit und etwas zu viel Ehrlichkeit. K-2SO ist außerdem größer als die anderen Figuren, weswegen Tudyk am Set stelzenartige Prothesen trug, die ihn etwa 30 cm über den Boden hoben.
Im Spin-off „Rogue One: A Star Wars Story“ versuchen K-2SO und seine Rebellenkollegen um Anführerin Jyn Erso (Felicity Jones), dem Imperium unter Darth Vader und Orson Krennic (Ben Mendelsohn) die Baupläne zum Todesstern abzunehmen, bevor der Unheil anrichten kann. Deutscher Kinostart ist am 15. Dezember 2016.