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    10 Filme mit komplett anderen Enden als die Bücher, auf denen sie basieren

    Immer wenn ein Film stark von seiner Vorlage abweicht, folgt fast schon automatisch ein großer Aufschrei bei den Fans des Buches. Dabei sind manche der Filmenden viel besser als die der Vorlagen! Natürlich Spoiler-Warnung!

    Hannibal

    (basiert auf dem gleichnamigen Roman von Thomas Harris)

    Wie das Buch endet: Nach einer blutigen Hatz wird Dr. Hannibal Lecter von einem seiner auf Rache sinnenden Opfer, Mason Verger, in den USA gefangengenommen. Verger wurde einst von Dr. Lecter unter Drogen gesetzt und anschließend dazu gebracht, sich das Gesicht selbst zu verstümmeln.

    Der FBI-Agentin Clarice Starling gelingt es allerdings, Hannibal zu befreien. Zum Dank arrangiert er ein besonderes Abendessen, bei dem beide scheibchenweise Starlings korrupten Vorgesetzten Paul Krendler verspeisen. Danach machen Clarice und Hannibal, die sich inzwischen ineinander verliebt haben, eine gemeinsame Weltreise und ziehen schlussendlich nach Argentinien.

    Wie der Film endet: FBI-Agentin Clarice Starling (Julianne Moore) kann Hannibal Lecter (Anthony Hopkins) zwar ebenfalls befreien - wird dabei allerdings schwer verletzt. Hannibal nimmt Clarice mit zu sich nach Hause und pflegt sie gesund.

    Als es ihr wieder besser geht, lädt Dr. Lecter sie zu einem Abendessen ein, für das er ihren tyrannischen Boss Paul Krendler (Ray Liotta) unter Drogen gesetzt und dessen Schädeldecke geöffnet hat. Starling kann jedoch rechtzeitig das FBI benachrichtigen und kettet Lecter mit Handschellen an sich, woraufhin dieser sich die eigene Hand abhackt und so doch noch entkommen kann.

    Welches Ende uns besser gefällt: Während das Filmende subtil andeutet, dass sich Lecter in Starling verliebt hat (statt seiner hätte er schließlich genauso gut auch ihre Hand abhacken können), ist das Buchende viel zu übertrieben – wir haben dem Duo die gemeinsame Weltreise zumindest nicht abgekauft.

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