„Rambo“
(basiert auf dem Roman „First Blood“ von David Morrell)
Wie das Buch endet: Während eines erbitterten Kampfes auf Leben und Tod gelingt es Polizeichef Teasle, den flüchtigen John Rambo zu überraschen – und ihn mit einem Schuss in die Brust zu verwunden. Im Gegenzug schießt Rambo Teasle in den Bauch. Schwer verletzt schleppt sich Kriegsveteran Rambo aus der Stadt, um an einem einsamen Ort schlussendlich Selbstmord zu begehen.
Als Rambo merkt, dass Teasle ihm noch immer folgt, eröffnet er erneut das Feuer auf den Polizeichef – und trifft ihn dieses Mal tödlich. Kurz danach taucht Rambos ehemaliger Ausbilder und Kommandeur, Colonel Trautman, auf und schießt seinem alten Schüler mit einer Schrotflinte in den Kopf. Danach teilt Trautman dem im Sterben liegenden Teasle mit, dass Rambo nun tot sei, woraufhin dieser sich entspannt und ebenfalls stirbt.
Wie der Film endet: Nachdem es der Polizei gelungen ist, John Rambo (Sylvester Stallone) in einer alten Mine zu orten, sprengen Soldaten den Eingang. Alle sind davon überzeugt, den Kriegsveteranen und Unruhestifter nun endgültig getötet zu haben. Dieser hat allerdings überlebt – und plant einen Rachefeldzug gegen den kaltherzigen Polizeichef Teasle (Brian Dennehy).
Auf dem Weg zum Polizeirevier hinterlässt Rambo eine Spur der Verwüstung. Schließlich gelingt es ihm, Teasle ausfindig zu machen und verwundet ihn schwer. Dann taucht plötzlich Colonel Trautman (Richard Crenna) auf und verhindert, dass Rambo den Polizeichef endgültig töten kann. Rambo erleidet einen Nervenzusammenbruch – unter Tränen wird er von der Polizei abgeführt.
Welches Ende uns besser gefällt: Das des Films, denn hier gipfeln Rambos traumatische Erinnerungen an seine Zeit als Kriegsgefangener in Vietnam in einem ebenso beeindruckenden wie erschütternden Finale.