(basiert auf dem gleichnamigen Roman von Chuck Palahniuk)
Wie das Buch endet: Der namenlose Erzähler und Tyler Durden, Halluzination und Teil einer dissoziativen Persönlichkeitsstörung, stehen auf dem Dach eines Hochhauses. Als Plan des Project Chaos soll es gesprengt werden, einstürzen und auf ein Museum krachen – doch die Sprengladung detoniert nicht. Daraufhin steckt Tyler dem Erzähler eine Waffe in den Mund. Marla Singer trifft mit mehreren Mitgliedern einer Selbsthilfegruppe ein.
Der Erzähler realisiert, dass er selber die Waffe hält und nicht Tyler. Um das Hirngespinst endlich loszuwerden, drückt er letztendlich ab, stirbt jedoch nicht und wacht in einem Krankenhaus wieder auf. Während seiner Heilung trifft er immer wieder vermeintliche Mitglieder des Fight Clubs, die ihm heimlich sagen, dass noch immer alles genau nach Plan laufe und die Zivilisation bald zerstört werde.
Wie der Film endet: Die namenlose Hauptfigur (Edward Norton) und Tyler Durden (Brad Pitt), der nur in der Fantasie des Protagonisten existiert, treffen in einem Wolkenkrater aufeinander. Nach einem Kampf kann Tyler von seinem anderen „Ich“ überzeugt werden, sich umzubringen. Doch während sich der fiktive Tyler in den Kopf schießt und stirbt, hat sich die reale Hauptfigur nur in die Wange geschossen – und überlebt.
Das Projekt Chaos kann jedoch nicht mehr gestoppt werden. Gemeinsam mit Marla Singer (Helena Bonham Carter), die zwischenzeitlich von Mitgliedern des Fight Clubs zum Hochhaus gebracht wurde, beobachtet der verwundete Protagonist, wie mehrere Finanzgebäude in die Luft fliegen.
Welches Ende uns besser gefällt: Das des Films, denn wie Edward Norton und Helena Bonham Carter Händchen haltend und zu dem Soundtrack der Pixies vor einer explodierenden Skyline stehen, ist ein ebenso eindrückliches wie surreales finales Filmbild.