„Jupiter Ascending“
Die Bewohner des blauen Planeten sind nicht etwa Erzeugnis der Natur sondern die Frucht der Außerirdischen, die sie einst anpflanzten. Für sie sind Menschen lediglich Erntegut, aus dem sie das Serum für ihr ewiges Leben gewinnen. Während die Kinder der vor Kurzem verstorbenen Königin der Alien-Dynastie untereinander um ihr Erbe kämpfen und sich zunehmend in Ränkespiele verwickeln, ahnt die junge Erdenbewohnerin Jupiter Jones (Mila Kunis) noch nichts von ihrem Schicksal: Sie ist die Reinkarnation jener verschiedenen Regentin des Universums und hat damit königliches Anrecht auf ihren Heimatplaneten. Der genetisch veränderte Kopfgeldjäger Caine (Channing Tatum) wird ausgesandt, um Jupiter zu töten, schlägt sich jedoch auf ihre Seite. Gemeinsam stehen sie Balem (Eddie Redmayne), dem gefährlichsten der drei Adelskinder, im Kampf gegenüber.
Lilly und Lana Wachowski („Matrix”) werfen uns mit „Jupiter Ascending” mitten in einen gnadenlosen Streit um die Regentschaft der Erde. Die Prämisse klingt durchaus vielversprechend, doch die Weltraum-Oper vermag es eher durch ihre optische Opulenz zu glänzen, als durch ihre Story.