„Braveheart“
Stürmische Zeiten im Schottland des 13. Jahrhunderts: Der schottische König stirbt ohne Thronerben. König Edward I. von England (Patrick McGoohan) nutzt die Gunst der Stunde, um sich das zerstreute Land unter den Nagel zu reißen und Adel wie Bürgertum mit seiner Willkür zu terrorisieren. Auch William Wallace (Mel Gibson) wird Opfer des brutalen Regiments. Aus Rache für die Ermordung seines Vaters und Bruder sowie die Hinrichtung seiner Frau (Catherine McCormack), greift der Adlige zum Schwert. Zusammen mit seinen schottischen Landsleuten will er das Land von den englischen Besatzern befreien und die rechtmäßige Herrschaft der Schotten wiederherstellen.
Wie auch bei „Apocalypto" greift Regisseur und Hauptdarsteller Mel Gibson in „Braveheart" auf den reichhaltigen Fundus der Menschheitsgeschichte zurück und erzählt uns die Geschichte des schottischen Freiheitskämpfers und Nationalhelden William Wallace. Dreckig, blutig und schonungslos: Zwar nimmt es Gibson mit historischen Wahrheiten nicht ganz so genau, liefert uns dafür aber ein umso intensiveres Schlachtenepos.