Raccoon City aus „Resident Evil 2: Apocalypse“
In „Resident Evil 2: Apocalypse“ von Regisseur Alexander Witt kämpft sich Amazone Alice (Milla Jovovich) durch das komplett verwahrloste Raccoon City. Die fiktive Industriestadt im mittleren Westen der USA ist Hauptsitz der Umbrella Corporation, einem riesigen Pharmakonzern und Wirtschaftsträger der knapp 100.000 Einwohner starken Großstadt. Das Unternehmen forschte illegal an einem mutagenen Virus namens T-Virus, durch dessen Anwendung zuerst die Mitarbeiter von Umbrella und danach fast alle Bewohner von Raccoon City in blutrünstige Zombies verwandelt wurden.
Nach dem viralen Ausbruch versuchte das US-Militär in Zusammenarbeit mit der Umbrella Corporation knapp eine Woche lang, wieder Herr der Lage zu werden – in dieser Zeit herrschten in Raccoon City kriegsähnliche Zustände: Ganze Straßenzüge wurden gesprengt, Zombies machten Jagd auf die letzten Überlebenden und das Militär schoss auf alles, was sich bewegte. Schlussendlich wurde von der US-Regierung der Befehl zur Sterilisation der Stadt gegeben und eine Atombombe über dem Gebiet abgeworfen. Trotz dieser Maßnahme infizierte der T-Virus zuerst die restlichen USA, bevor er beinahe die gesamte Menschheit auslöschte.