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    Lena Headey: Streit mit Ex-Mann könnte den Drehplan für "Game Of Thrones" gefährden

    Schauspielerin Lena Headey hat gerade mächtig Ärger mit ihrem Ex-Mann. Doch diese Privatangelegenheit könnte nun weitreichende Konsequenzen haben und sogar die Arbeiten an „Game Of Thrones“ gefährden.

    HBO

    Seit 2011 ist Lena Headey von ihrem Ex-Mann Peter Lougran getrennt und seitdem tobt ein Streit zwischen dem Paar um die Ausgestaltung des gemeinsamen Sorgerechts für ihren Sohn. Dieser nimmt nun eine neue Wendung, die womöglich sogar Auswirkungen auf ihre aktuelle Arbeit hat – die Fantasy-Serie „Game Of Thrones“.

    Das Paar streitet schon länger über die Besuchsrechte des Vaters für sein Kind. Lena Headey erlangte 2013 laut dem Klatschportal TMZ einen Teilerfolg, als sie erreichte, dass sie ihren Sohn mit nach Europa nehmen darf – zum Beispiel für die jährlich mehrere Monate dauernden Dreharbeiten zu „Game Of Thrones“. Im Gegenzug muss sie ihrem Ex-Gatten Flug und Unterkunft bezahlen, damit dieser sein Besuchsrecht ausüben kann.

    Doch laut TMZ geht der Streit nun in eine neue Runde. Weil Lena Headey fest und offiziell in ihre Heimat Großbritannien ziehen will und angeblich den sechs Jahre alten Jungen dort jetzt eingeschult hat, soll ihr Ex-Mann den Richter erneut angerufen haben. Angeblich soll dieser festgestellt haben, dass die von Headey eigenmächtig vorgenommene Einschulung gegen die alte Abmachung verstoße. Das Gericht soll daher vergangene Woche entschieden haben, dass Headey ihren Sohn zurück in die USA bringen müsse.

    Das Gericht habe dabei zwar festgelegt, dass diese Rückkehr erst unverzüglich nach Abschluss der Dreharbeiten zu „Game Of Thrones“ erfolgen müsse, so dass die Serienmacher eigentlich aufatmen könnten, doch leider ist der Konflikt noch nicht ausgestanden. Es wird erwartet, dass sich Headey, die unbedingt ihren Sohn in Großbritannien zur Schule schicken will, weil sie das US-Schulsystem für unzureichend hält, gegen den neuen Beschluss wehrt. Dies könnte aber künftige Gerichtstermine zur Folge haben, bei denen sie womöglich persönlich anwesend sein muss.

    Nach Informationen der BILD machen sich die daher die Macher von „Game Of Thrones“ große Sorgen. Denn wenn Lena Headey während der Dreharbeiten eventuell mehrfach für ein paar Tage in die USA fliegen müsste, würde dies den eigentlichen Drehplan gehörig durcheinander wirbeln. Schließlich dürfte ihrer Figur Cersei eine große Rolle in der kommenden Staffel zukommen, sie also oft vor der Kamera stehen.

    Es ist nicht zu erwarten, dass Cersei deswegen nun aus der Serie geschrieben wird, aber die Macher werden sich womöglich ein paar Ideen einfallen lassen müssen, um zum Beispiel mögliche Abwesenheitszeiten von Headey herum mit anderen Figuren zu drehen oder ein paar Szenen mit Cersei zu kürzen und der Darstellerin so Freiräume zu schaffen.

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