Auf dem Toronto International Film Festival Anfang September 2016 feierte das Fantasy-Drama „Sieben Minuten nach Mitternacht“ von Regisseur Juan Antonio Bayona Weltpremiere. Dabei tauchte in den Credits ein Name auf, den die Zuschauer dort nicht erwartet hätten: „Spider-Man“ Tom Holland wurde mit einer Danksagung bedacht und hatte am Set offenbar einen Part inne. Nun hat sich der Filmemacher gegenüber The Hollywood Reporter dazu geäußert und das Geheimnis gelüftet: „Er war das Stand-In für das Monster”, erklärte Bayona. Holland wird also nicht in dem fertigen Werk zu sehen sein, sondern hat als Double fungiert.
„Sieben Minuten nach Mitternacht“ handelt vom jungen Conor (Lewis MacDougall), der in der Schule gehänselt wird und dessen Mutter schwerkrank ist. Eines Nachts erhebt sich der Baum vor seinem Fenster und wird zu einem Monster, welches ihm drei Geschichten erzählt. Kinostart ist am 12. Januar 2017.
Der Hauptdarsteller aus „A Monsters Call“, wie der Originaltitel lautet, erklärte es noch genauer: „So hatte ich etwas zum Anschauen, wenn ich mit dem Monster gesprochen habe“, so MacDougall. Holland war einer der Schauspieler aus Bayonas „The Impossible“. Die beiden sind befreundet – und so kam der Holland wahrscheinlich dazu, als Statist auszuhelfen. Das Monster wird im Original übrigens von Liam Neeson gesprochen.
Holland schwingt sich ab dem 6. Juli 2017 über die Kinoleinwände, dann läuft „Spider-Man: Homecoming“ an; zuvor könnt ihr den Briten mit dem Thriller „Gefangene der Kälte“ ins heimische Wohnzimmer holen (Heimkinostart: 6. Oktober 2016).