2002 gingen die belgischen Produzenten Stéphane Aubier und Vincent Patar mit ihrer neuen Serie „Panik in der Pampa“ (im Original: „Panique Au Village“ / „A Town Called Panic“ im Englischen) an den Start, die sich besonders durch ihren außergewöhnlich Look hervortat. Denn Sets und Protagonisten wurden nicht einfach via Stop-Motion-Animation zum Leben erweckt. Cowboy, Indianer, Pferd und Co. sahen aus wie gewöhnliche Spielsachen, die so grob animiert wurden, dass es den Anschein erweckte, man würde mit ihnen direkt vor der Kamera spielen – nur die sichtbaren Menschenhände haben noch gefehlt. Nach 20 Episoden und einem Kinofilm 2009 kehrt die eigenwillige WG zurück.
Laut Collider werden nämlich am 24. September 2016 in den USA zwei Spezial-Episoden zur Serie im Kino gezeigt und zwar „Christmas Panic“ und „Back To School Panic“. In der Weihnachtsfolge haben es Cowboy und Indianer wieder einmal mit ihrem Schabernack zu weit getrieben, weshalb sich Pferd gezwungen sieht, den Weihnachtsmann darum zu bitten, die Geschenke dieses Jahr auszulassen. In der zweiten Episode wird ein großer Preis für die Lösung einer schwierigen Aufgabe an der Schule ausgelobt. Nur das Schwein kennt die Antwort, weshalb sich Cowboy und Indianer mit Hilfe eines Tranks schrumpfen lassen und ins Gehirn des Schweins eindringen.
Ob und wann die Episoden ins Deutsche übersetzt werden, ist leider noch nicht in Erfahrung zu bringen. Die gesamte Serie bestehend aus 20 Episoden ist indes hierzulande auf DVD erhältlich.