Richard Gere
In dem Drama „Brooklyn Blues - Das Gesetz der Gosse“ aus dem Jahr 1974 sollten Richard Gere („Pretty Woman“) und Sylvester Stallone („Rocky“) eigentlich gute Kumpel in einer New Yorker Straßenbande spielen. Nach einigen Drehtagen kristallisierte sich jedoch heraus, dass Stallone mit dem Method Acting des vier Jahre jüngeren Gere ganz und gar nicht zurechtkam. Immer wieder habe Gere kleine Kämpfe angezettelt und in den Filmszenen zu ausufernder körperlicher Gewalt geneigt. Die Fehde fand schließlich ihren Höhepunkt, so Stallone in einem Interview, als seine Hose während einer Mittagspause von Gere absichtlich mit Senf bekleckert wurde.
Das brachte das Fass endgültig zum Überlaufen. Nachdem Stallone daraufhin Gere den Ellenbogen ins Gesicht rammte, soll der Italoamerikaner direkt zu den Regisseuren gegangen sein und darauf hingewiesen haben, dass er in dieser Form nicht weitermachen würde. Schließlich wurde Gere gefeuert und durch Perry King („Trio mit vier Fäusten“) ersetzt. Gerüchten zufolge sind die beiden Streithähne bis heute nicht gut aufeinander zu sprechen.