Jede Nacht feiert Lou (Natasha Lyonne) in einer heruntergekommenen Stadt irgendwo im US-Bundesstaat Michigan bis der Arzt kommt und wirft dabei alles ein, was ihr in die Finger kommt - egal ob Alkohol, Drogen oder verschreibungspflichtige Medikamente. Nach einer durchfeierten Nacht, an die sie sich nur bruchstückhaft erinnern kann, stellt die junge Frau fest, dass sie schwanger ist. Dabei ist sie sich ziemlich sicher, dass sie gar keinen Sex hatte, doch selbst als die Schwangerschaft beängstigend schnell voranschreitet und sie beginnt, Wahnvorstellungen zu haben, sucht sie keinen Arzt auf. Stattdessen klingen die Verschwörungstheorien der durchgeknallten Lorna (Meg Tilly), die ihr von Regierungsexperimenten und Alien-Entführungen erzählt, auf einmal ziemlich logisch…
Mysteriöse Schwangerschaften haben in Horrorfilmen eine lange Tradition, mit „Antibirth“ kommt nun wohl einer der seltsamsten und verrücktesten Einträge in diesem Subgenre. Wer neugierig geworden ist, kann sich „Antibirth“ auf dem Fantasy Filmfest 2016 ansehen, das zwischen dem 17. August und dem 18. September in sieben deutschen Städten (Berlin, München, Hamburg, Nürnberg, Frankfurt, Köln und Stuttgart) stattfindet.