Wenn man nicht weiß, wie man eine Figur nutzen soll, dann nutzt man sie besser gar nicht – so der Leitsatz von Simon Pegg für „Star Trek Beyond“, wie er nun in einem Podcast auf StarTrek.com ausführte. Die in „Star Trek Into Darkness“ in das neue Kinouniversum überführte Figur der Carol Marcus (gespielt von Alice Eve) ist in „Star Trek Beyond“ daher nirgends zu sehen, nachdem sie schon im Vorgänger kaum etwas zu tun hatte.
Pegg: „Statt sie einzubauen und ihr nur eine Nebenrolle zu geben, haben wir sie lieber nicht in diesem Teil und können sie zurückbringen, wenn die Zeit reif ist.“ Ein Auftritt von Carol Marcus, die in der Original-„Star Trek“-Serie sogar ein Kind mit Captain Kirk zeugt, ist also weiter möglich. Diese Option wollte Pegg zukünftigen Schreibern für die Kinoreihe unbedingt geben: „Das schlimmste, was man hätten machen können, ist, sie in den Film einzubauen und dann die Figur zu töten. Das fühlte sich zynisch an. Statt sie nicht in einem vernünftigen Umfang zu nutzen, dachten wir: Lass sie uns nicht einbauen, sie so lebendig lassen, sie weiter Teil des Kanons sein lassen und bereitstehen, jederzeit zurückzukommen.
Seit dem 21. Juli 2016 läuft „Star Trek Beyond“ – ohne Alice Eve, aber u. a. mit Chris Pine, Zachary Quinto und Zoe Saldana – in den deutschen Kinos.