Für so manchen Sitcom-Star ist die Karriere nach Serienende vorbei, beim zweifach oscarnominierten Will Smith ging sie erst so richtig los. Zwischen 1990 und 1996 war er das Ghetto-Kind in „Der Prinz von Bel-Air“, das in ein Nobelviertel von L.A. zog – danach stieg Smith als Alienjäger in „Independence Day“ und „Men in Black“ zum Schauspielstar auf. Und mit seiner Vergangenheit hat er offenbar abgeschlossen, den „Prinz von Bel-Air“ jedenfalls will er nicht in die Gegenwart holen.
Von E News nach der Möglichkeit eines „Bel-Air“-Reboots gefragt, antwortete Smith, dass er das für nahezu ausgeschlossen halte. Dazu müsse erst „fast die Hölle zufrieren“. Stattdessen „wollen wir diese Serie in Ruhe lassen.“
Vor einem knappen Jahr kam das Gerücht um eine – wie auch immer geartete – Neuauflage von „Der Prinz von Bel-Air“ auf, nach dem Vorbild von u. a. „Full House“, „Akte X“, „Twin Peaks“ oder „Prison Break“. Variety und TVLine allerdings, auf die sich viele Meldungen stützten, berichteten damals nur von einer neuen Serie „im Geist von ‚Bel-Air‘“, an der Smith Variety nach lediglich als Ausführender Produzent beteiligt sei. Zu diesem Projekt haben wir keine neuen Informationen.
Will Smith gibt’s ab 18. August 2016 wieder im Kino, in der DC-Adaption „Suicide Squad“. Als Killer Deadshot muss er sich einem Selbstmordkommando aus Schurken anschließen, seine „Focus“-Kollegin Margot Robbie spielt dabei die verrückte Harley Quinn.