Achtung, Spoiler zur zweiten Staffel von „Narcos“!
Nachdem die erste Staffel der auf wahren Begebenheiten beruhenden Serie „Narcos“ im vergangenen Jahr Zuschauer und Kritiker gleichermaßen überzeugen konnte, wird die am 2. September 2016 erscheinende zweite Staffel bereits mit Spannung erwartet. In der neuen Season setzen die DEA-Agenten Steve Murphy (Boyd Holbrook) und Javier Peña (Pedro Pascal) ihre Jagd auf den kolumbianischen Drogenboss Pablo Escobar fort. Dass diese am Ende der Staffel auch zu ihrem Ende findet, hat Escobar-Darsteller Wagner Moura („Tropa de Elite“) bereits im Juni in der Netflix-Talkshow von Chelsea Handler verraten. So werde die Staffel wohl mit dem Tod Escobars enden, der im Jahr 1993 von der kolumbianischen Nationalpolizei erschossen wurde.
Wie Moura nun noch einmal auf dem Pressetag der Television Critics Association bestätigt hat (via Express), geht dies definitiv auch mit dem Ende seiner Arbeit an „Narcos“ einher. So werde er wohl nicht auf irgendeinem anderen Wege oder über Rückblenden erneut auftauchen. Obwohl die Handlung um Pablo Escobar mit der zweiten „Narcos“-Staffel abgeschlossen wird, bedeutet dies jedoch keineswegs das Ende der Serie. Eine dritte Staffel ist bereits fest eingeplant, der Fokus werde sich in dieser laut Produzent José Padilha („Tropa de Elite“, „Robocop“-Remake) aber verschieben: „Er [Escobar] ist, in Ermangelung eines besseren Wortes, der Gründungsvater dieses Geschäfts, doch in der Serie geht es um Kokain. Es geht um Drogendealer, die mit Kokain handeln.“ Padilha zu Folge würde Season 3 dementsprechend eine breitere Sicht auf andere Drogendealer bieten.
Padilhas Produzentenkollege Eric Newman ergänzte dazu noch: „Es gibt andere Drogenhändler und Allianzen, die sich gegen Pablo formiert haben, weshalb wir eine Vielzahl von Geschichten haben, die wir angehen können.“ „Narcos“ würde laut Newman erst enden, wenn auch Kokain am Ende ist.